Die Geschichte der Autowäsche

Die Geschichte des Autowaschens reicht bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück, als die ersten Autos auf den Markt kamen. Anfangs wurden sie mit gewöhnlichen Reinigungsmitteln und Wasser von Hand gewaschen. In den 1930er Jahren kamen in den USA die ersten automatischen Autowaschanlagen auf den Markt und revolutionierten die Fahrzeugreinigung. Mit der Weiterentwicklung der Technologie begann man, spezielle Produkte wie Autoshampoos, Wachse und Schutzbeschichtungen zu verwenden.

Heute haben wir die Wahl zwischen manueller Autowäsche sowie automatischen und berührungslosen Autowaschanlagen, die unterschiedliche Stufen der Wirksamkeit und des Lackschutzes bieten.

Die häufigsten Fehler bei der Autowäsche

Ungeeignete Reinigungsmittel

Einer der häufigsten Fehler ist die Verwendung ungeeigneter Produkte, beispielsweise Geschirrspülmittel oder normaler Seife. Sie können zwar Schmutz wirksam entfernen, sind jedoch zu aggressiv für den Lack und entfernen die schützende Wachsschicht.

Mit einem Schwamm das ganze Auto reinigen

Wenn Sie das ganze Auto mit einem Schwamm oder Tuch waschen, entstehen Kratzer. Schmutz- und Sandpartikel aus dem unteren Fahrzeugbereich können auf den Lack gelangen und dort Schäden verursachen.

Keine Autotrocknung

Wenn Sie Ihr Auto an der Luft trocknen lassen, entstehen Wasserflecken. Die im Wasser enthaltenen Mineralien setzen sich auf dem Lack ab und hinterlassen unschöne Flecken.

Autowaschen in der prallen Sonne

Beim Autowaschen in der prallen Sonne trocknen Wasser und Reinigungsmittel schnell an, wodurch Flecken und Streifen entstehen können.

Vernachlässigung von Rädern und Radkästen

Räder und Radkästen sind Verschmutzungen wie Schlamm, Streusalz und Bremsbelagstaub am stärksten ausgesetzt. Werden sie beim Waschen ausgelassen, führt dies zu schnellerer Korrosion und einer Verschlechterung des Erscheinungsbilds des Autos.

So vermeiden Sie Fehler bei der Autowäsche

Die richtigen Reinigungsprodukte auswählen

Verwenden Sie spezielle Autoshampoos, die den Lack schonen und die Wachsschicht nicht entfernen. Diese Produkte sind zum Händewaschen geeignet und verursachen keine Schäden.

Mit der „Zwei-Eimer-Methode“

Bei der „Zwei-Eimer“-Methode wird ein Eimer mit Wasser und Shampoo verwendet und der andere zum Ausspülen des Schwamms. Dadurch vermeiden Sie, dass Schmutz auf den Lack übertragen wird.

Gründliches Trocknen des Autos

Nach der Autowäsche lohnt es sich, spezielle Mikrofasertücher zu verwenden, die das Wasser effektiv aufnehmen und keine Kratzer verursachen.

Waschen im Schatten

Um ein zu schnelles Eintrocknen von Wasser und Reinigungsmitteln zu vermeiden, sollten Sie Ihr Auto immer im Schatten oder frühmorgens waschen.

Reinigung von Rädern und Radkästen

Zum Waschen der Räder und Radkästen verwenden Sie spezielle Bürsten und Mittel zum Entfernen hartnäckiger Verschmutzungen. Durch regelmäßiges Reinigen dieser Komponenten wird ihre Lebensdauer verlängert.

Tabelle – Vergleich der Autowaschmethoden

Waschmethode	Vorteile	Mängel
Händewaschen	Genauigkeit, Lackschutz	Es braucht Zeit und Mühe
Automatische Autowäsche	Geschwindigkeit, Komfort	Gefahr von Kratzern im Lack
Berührungslose Autowäsche	Kein Kontakt mit Farbe	Weniger effektive Reinigung

Diagramm – Effizienz der Autowaschmethoden

Die Tabelle vergleicht die Wirksamkeit verschiedener Autowaschmethoden. Am effektivsten ist die Handwäsche, für den alltäglichen Gebrauch eignen sich berührungslose Autowaschanlagen.

Zusammenfassung

Das Waschen Ihres Autos ist ein grundlegender Teil der Autopflege, doch viele Menschen machen Fehler, die zu Lackschäden führen können. Mit den richtigen Maßnahmen und Techniken sowie der Vermeidung häufiger Fehler bleibt Ihr Auto viele Jahre lang in einwandfreiem Zustand.